Beim Trolling oder auch Schleppfischen genannt, wird aus einem fahrenden Boot aus geangelt. Hauptsächlich wir es bei uns im Meer auf der Ostsee praktiziert wo die Zielfische hier Meerforelle, Lachs und Dorsch sind. Immer beliebter wird diese Technik aber auch bei uns im Süßwasser, wo die beliebtesten Zielfische Hecht, Zander und Barsch sind.
Mit dieser Technik lassen sich schnell große Wasserflächen nach Fisch absuchen. Aber einige Fragen stellen sich gerade Einsteiger an diese Technik, wie zum Beispiel, was ist die optimale Geschwindigkeit oder in welcher Tiefe soll ich den Köder anbieten? Es gibt keinen genauen Richtwert welche Geschwindigkeit beim Schleppfischen oder Trolling die optimale ist, aber ca. 3 bis 4 km/h können so als Richtwert genommen werden, weniger ist aber für das Köderspiel nicht vorteilhaft.
Beim Trolling & Schleppfischen ist ein Echolot sehr praktisch, da man hiermit nicht nur die Gewässertiefe erkannt wird, sondern auch wo sich Futterfischschwärme oder große einzelne Räuber aufhalten. Wenn mit mehreren Ruten gefischt wird ist die Position sehr wichtig, damit sich die Köder nicht verheddert oder beim Biss ein Fisch in die Schnur der anderen Angeln schwimmt. Bei den Ruten die Innen gefischt werden sollte der Köder nicht so weit draußen sein wie bei den äußeren Ruten, hier darf der Abstand ruhig 10 bis 15 m betragen.
Welcher Köder genutzt wird, ist jedem selbst überlassen aber gerade für Einsteiger sind Wobbler die beste Wahl, da hier eine ungefähre Tauchtiefe schon durch den Hersteller vorgegeben ist. Sinkende Köder wie Swimbaits oder Blinker benötigen schon etwas Erfahrung um die richtige Tiefe sicher zu treffen. Sehr effektiv ist auch das Anbieten von Naturködern am Schleppsystem, dies ist oft die erfolgreichste Methode.
Alles für das Trolling und Schleppfischen finde sie bei uns im Onlineshop für Angelbedarf. Wir wünschen ihnen viel Spaß auf dem Wasser.
